Anwendung

Plasma-Aktivierung

Plasma-Aktivierung

Mit ACTIPLAS Prozessen können verschiedene Materialien chemisch aktiviert werden. Typische Einsatzgebiete sind:

  • Aktivierung von Kunststoffen für das Bedrucken und für bessere Benetzbarkeit
  • Aktivierung von Kunststoffen und Metallen für das spätere Aufbringen von Klebstoffen
  • Aktivierung um später bestimmte chemische Reaktionen auf der Oberfläche auszulösen oder zu unterdrücken
  • Beschichtung mit einer chemisch aktiven Polymerschicht um z.B. das Umspritzen mit Kunststoffen zu ermöglichen

Durch eine Aktivierung von Kunststoffoberflächen, werden in der Oberfläche chemisch reaktive Gruppen erzeugt, die eine chemisch kovalente Bindung zu anderen Stoffen eingehen können. Das Ergebnis ist durch die chemische Verbindung eine perfekte Haftung der Stoffe auf dem Kunststoff.

Es können beliebige Kunststoffoberflächen wie ABS, PC, PE, PP, PA, PEEK, aber auch Elastomere aktiviert werden. Der Aktivierungsprozess wird speziell auf die chemische Zusammensetzung der Kunststoffe zugeschnitten. Durch die Aktivierung im Vakuum ist eine sehr genaue Prozesskontrolle möglich, was zu einer exzellenten Reproduzierbarkeit führt.

Die Beschichtung mit chemisch aktiven Plasmapolymeren führt zu Oberflächen deren chemische Aktivität je nach Lagerung über Wochen gegeben ist. So können auch in einer längeren Produktionskette z.B. Elastomere um Metalle gespritzt werden.

Grundlegende Eigenschaften

Prozesstemperatur
20 - 50 °C
Mögliche Substrate
Kunststoffe, Elastomere, Metalle, Keramiken, Gläser
Mögliche chemische Gruppen
Hydroxy, Amino, Vinyl, Silanol, Thiol

Kontaktaufnahme für Plasma-Aktivierung






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